Deutsch Intern
Institut für Funktionsmaterialien und Biofabrikation

Aktuelles

Erstes Wi3R Symposium erfolgreich absolviert

Replace. Reduce. Refine - Ansätze zur Minimierung und Vermeidung von Tierversuchen. Das IFB setzt sich für diese sogenannten "3R Ziele" ein. Während der 1. Internationale Konferenz der Würzburger Initiative 3R (WI3R) erfolgte reger wissenschaftlichen Austausch über mögliche Ansätze zur Minimierung oder Vermeidung von Tierversuchen. Das IFB dankt für die Teilnahme und aktive Beteiligung am Symposium. Für alle, die es verpasst haben bietet dieses Video einen kleinen Rückblick.
Weitere Information zur Initiative:
Webseite WI3R

Jugend Forscht und IFB

Marlene Bösl und Lara Öder haben nach ihrem Besuch in unseren Laboren erfolgreich bei Jugend Forscht den ersten Platz beim Regionalentscheid Unterfranken erhalten und im Landesentscheid Bayern Sonderpreise in den Kategorien „Krebsforschung“ und „MINT in der Medizin“ erhalten.

Das IFB Team gratuliert!

Weitere Informationen:
Artikel Gymnasium Veitshöchheim

Studiengang Funktionswerkstoffe Hautnah

Die Studierenden Samira Müller und Tilman Stark erzählen im JMU-einBLICK über Ihre Erlebnisse im Studiengang  Funktionswerkstoffe.

Weitere Informationen:
Artikel JMU-einBLICK

IFB beteiligt sich am Studieninformationtag am 20.02.2024

Du bist noch in der Schule, willst aber trotzdem schon wissen, was man in Würzburg studieren kann? Der Studieninformationstag am 20.02. gibt dir die Möglichkeit die Studienangebote kennenzulernen und den für dich richtigen Studiengang zu finden. Das IFB wird mit einem Stand vertreten sein und du kannst mehr über die Studiengänge Funktionswerkstoffe und Biofabrikation erfahren. Du findest uns im Zentralbau der Chemie in Hörsaal A mit einem Vortrag von 12:15-12:45 und am Infostand im Foyer des Zentralbaus der Chemie.
Weitere Informationen gibt es hier:
Webseite der zentralen Studienberatung der JMU

Replace. Reduce. Refine - Ansätze zur Minimierung und Vermeidung von Tierversuchen

1. Internationale Konferenz der Würzburger Initiative 3R (WI3R)

Das IFB setzt sich für diese sogenannten 3R Ziele ein. Um in den wissenschaftlichen Austausch zu dem Thema gehen zu können und über mögliche Ansätze zur Minimierung oder Vermeidung von Tierversuchen zu informieren, ist das IFB Team an der Organisation der 1. Internationale Konferenz der Würzburger Initiative 3R (WI3R) maßgeblich beteiligt. Wenn Sie Teil der Initiative werden wollen oder an dem Thema interessiert sind, nehmen Sie am Symposium teil.
Weitere Information zum Programm und zur Registrierung:
Webseite WI3R

Prof. Groll wurde zum wissenschaftlichen Mitglied der acatech berufen

Die Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech) hat dieses Jahr 22 neue Mitglieder berufen. Darunter ist der geschäftsführende Leiter des IFB, Jürgen Groll. In diesem Ehrenamt wird Prof. Groll die Politik und Gesellschaft mit seiner Expertise in Fachfragen beraten. Gleichzeitig wird hierdurch die langjährige und herausragende wisschenschaftliche Arbeit des Professors ausgezeichent.
Das IFB gratuliert!
Weitere Informationen:
Webseite der Acatech

Prof. Lutz Nuhn erhält ACS PMSE Early Stage Investigator 2023 Award

Das MMC war diese Jahr auf der Tagung der American Chemistry Society in San Francisco mit drei Wissenschaftlern vertreten. Leon Brixenmann und Johannes Kockelmann haben das MMC zusammen mit Prof. Lutz Nuhn vertreten.
Prof. Nuhn wurde auf der Tagung zum ACS PMSE Early Stage Investigator 2023 auserwählt. Die Auszeichung der DIVISION OF POLYMERIC MATERIALS: SCIENCE AND ENGINEERING unterstreicht die exzellente Arbeit von Prof. Nuhn und seinem Team. Das IFB gratuliert! 

Weitere Informationen:
Webseite der ACS PMSE
Webseite MMC

Gastbeitrag von Sebastian Breitfelder zu seiner Masterarbeit im Bereich der Elektromobilität mit dem Thema: „Entwicklung eines quantitativen Messverfahrens für Lithium-Plating bei Akkumulatoren“"

Was hat Materialwissenschaft, also die Untersuchung kleinster Einheiten, gemeinsam mit einer Laser-Ausdehnungsmessung? Auf dem Bild versuchen wir unser Laser-Interferometer zu optimieren, aber wozu?

Ganz einfach. Weil wir mikroskopische Effekte makroskopisch messen können! Bei einer Lithium-Ionen-Batterie wechseln die Lithium-Ionen durch Lade- und Entladeprozess ihr Wirtsgitter. Ist die Batterie voll, befinden sich die Lithium-Atome im Graphit. Ist die Batterie leer, liegen die Lithium-Atome in der Kathode. Da sich Graphit um ca. 10 % ausdehnt, wenn es vollgeladen ist, dehnt sich auch gesamte Batterie aus. So versuchen wir über die Ausdehnung Informationen über Effekte in der Batterie oder Eigenschaften von dieser zu gewinnen. Und umso präziser unser Messaufbau ist, desto kürzer können die Messintervalle sein, um noch sinnvolle Ergebnisse zu erlangen. Für Firmen ist Zeit Geld. So ist unsere Arbeitsweise zwar klassisch wissenschaftlich, orientiert sich jedoch an den Bedürfnissen der Industrie. Schön zu wissen, wenn die eigene Arbeit nicht in der Bibliothek verstaubt!

Interessiert mehr über den Studiengang zu erfahren?
Hier gibt es Infos.

Vielen Dank für den Beitrag an Sebastian und  Prof. Dr. Gunther Bohn sowie die thws für die Unterstützung und die gute Betreuung!

Neuer Standort für das Translationszentrum für Regenerative Therapien feierlich eröffnet

Bei der Eröffnungsfeier am 08.05.2023 wurde ein nachhaltiger Meilenstein für den Ausbau der Biotechnologie- und Biomedizinforschung in Würzburg gelegt. Bayerns Digitalministerin Judith Gerlach, Wirtschaftsstaatssekretär Roland Weigert und Prof. Dr. Gerhard Sextl eröffneten das neu Laborgebäude mit modernster Infrastruktur feierlich.
In Zukunft wird hier unter anderem die Forschung an modernsten In-vitro Testsystemen dabei helfen Terversuche zu vermeiden sowie die Entwicklung neue Materialien und automatisierter Prozesse dazu beitragen revolutionäre Arzneimittelforschung zu betreiben.

Weitere Informationen:
Webseite Fraunhofer ISC
Webseite TLZ

IFB Professoren stellen Forschung und Studiengänge vor

Lutz Nuhn und Tomasz Jüngst waren zu Gast am Gymnasium Veitshöchheim.
Sie haben ihre aktuelle Forschung sowie die Studiengänge Funktionswerkstoffe, Biofabrikation und Chemie vorgestellt.
Danke an die Schüllerinnen und Schüler sowie die Lehrer für das Interesse und die aktive Beteiligung.

Weitere Informationen:
Webseite Gymnasium Veitshöchheim

Gratulation an Leon Bixenmann

Leon Bixenmann hat beim diesjährigen CRS Local Chapter Germany Meeting in der Residenz in Würzburg einen Posterpreis über amphiphile Poly(esteracetale) als responsive Immun-Wirkstoffträgersysteme gewonnen.

Richtfest CPL - der Rohbau ist fertig - wir freuen uns auf die nächsten Schritte!


Am 06.03.2023 wurde die Fertigstellung des Rohbaus des neuen Hightech-Forschungsgebäudes - Center of Polymer for Life - am Hubland mit einem Richtfest gefeiert. Vertreter der am Bau beteiligten Firmen, des Bauamtes, der Stadt Würzburg, der Universität sowie des Forschungsministeriums kamen zusammen um diesen Bauabschnitt gemeinsam abzuschließen. Hierbei wurde auch die Forschung der Nutzer aus den Kreisen des IFB beleuchtet und unter anderem mit dem bayerischen Wissenschaftsminister, Markus Blume, besprochen.

DiePressemitteilung der Universität fasst die zukünftigen Aktivitäten exakt zusammen:

Zusammenarbeit verschiedener Fachdisziplinen

Im Forschungsneubau soll die Polymerforschung enger mit dem noch jungen und äußerst zukunftsträchtigen Feld der Biofabrikation verknüpft werden und so der modernen Biomaterialforschung neue Impulse geben. Dafür werden zukünftig die Fachdisziplinen Chemie, Medizin, Materialwissenschaft, Biologie, Informatik und Ingenieurwesen zusammenarbeiten und die additive Fertigung für den Einsatz in Medizin und Biofabrikation voranbringen.

Ein Ziel ist die automatisierte und standardisierte Herstellung funktionaler Gewebemodelle mittels additiver Fertigungsverfahren, dem 3D-Druck von Polymerschmelzen oder vernetzbaren Polymerlösungen. Solche im Labor gereiften Gewebemodelle können beispielsweise als Alternativen für Tierversuche in der Pharma- und Krebsforschung zum Einsatz kommen. Darüber hinaus können sie bei regenerativen Therapien, etwa als für den jeweiligen Patienten maßgeschneiderte Implantate beim Wiederaufbau zerstörter Gewebe wie Knorpel oder Knochen, eingesetzt werden.

Grundlage für die Herstellung solcher Gewebemodelle sind neben der Synthese und Charakterisierung von spezialisierten Polymeren auch deren Verarbeitung zu Zellträgern und hoch innovativen Arzneistoff-Freigabesystemen, mit denen das Wachstum der neu entstehenden Gewebe gezielt beeinflusst wird. Zusätzlich können solche Arzneistoff-Verpackungen sogar als neuartige Therapiemaßnahmen in der Nanomedizin eingesetzt werden.

In dem Neubau wird ein Großteil des neu gegründeten Instituts für Funktionsmaterialien und Biofabrikation (IFB) der Universität untergebracht werden. Erster Geschäftsführer dieses interfakultären Instituts der Chemie und der Medizin ist der Polymerchemiker Professor Jürgen Groll.

Weiter Informationen:
Webseite der Fakultät
Pressestelle der Universität Würzburg
Website der Architekten mit Infos zum Gebäude
 

Informationen zu Baumaßnahmen in der Alten Augenklinik

Die Baumaßnahmen in der Alten Augenklinik am Röntgenring sind in den finalen Zügen. Ein Artikel der Mainpost informiert über die Sanierung des Gebäudes durch die Fraunhofer-Gesellschaft, die zurkünftigen Forschungsaktivitäten sowie die Verbindung zum Studiengang Funktionswerkstoffe.

Zum Artikel:
Webseite der Mainpost

Gratulation an Alexander Fuchs

Alexander Fuchs erhält für seine Promotion über Polycarbonat-basierte Nanohydrogele am Lehrstuhl Makromolekulare Chemie ein Kekulé-Stipendium des Fons der Chemischen Industrie.

Weitere Infos:
Webseite Stipendium

Gratulation an Adrian Hauck

Adrian Hauck gewinnt einen Posterpreis während ChemSyStM 2022, organisiert vom JCF Würzburg.

Weitere Informationen:
ChemSyStM2022 Webseite

Gratulation an Lutz Nuhn

Prof. Lutz Nuhn wurde von der Fachzeitschrift "ACS Polymers Au" zu den „Rising Stars in Polymers 2022“ auserwählt. Das IFB-Team gratuliert. 

Weitere Information:
Journal Webseite

Prof. Groll zum Mitglied der acatech gewählt

Prof. Groll wurde zum Mitglied der Deutschen Akademie der Technikwissenschaften (acatech) gewählt. Die Akademie berät die Politik und Gesellschaft durch Analysen und Handlungsempfehlungen und agiert hierbei unabhängig, faktenbasiert und gemeinwohlorientiert. Prof. Groll wird als Mitglied im Fachgebiet Biologie mit seinen Forschungsschwerpunkten Biofabrikation, regenerative Materialien und polymere Biomaterialien bei Projekten unterstützend wirken.

Weitere Infos:
Webseite der acatech

Gratulation an Dr. Matthias Ryma für herausragende Dissertation

Das IFB Team gratuliert Matthias Ryma. Seine herausragende Doktorarbeit wurde mehrfach ausgezeichnet und überzeugt vor allem durch die Neuheit und Kreativität der von Matthias bearbeiteten Projekte. Die Arbeit wurde auf der diesjährigen Jahrestagung von der Deutschen Gesellschaft für Biomaterialien (DGBM) als beste Dissertation ausgezeichnet. Zudem bekam Dr. Ryma auch den Kulturpreis Bayern und einen Promotionspreis der Unterfränkischen Gedenkjahrstiftung für Wissenschaft. Weiter so!

Weitere Informationen:
Webseite der DGBM
Kulturpreis Bayern
einBLICK-Preise für Promotionen

Das IFB-Team gratuliert Prof. Jürgen Groll zum "ISBF Senior Investigator Award"

Die Internationale Gesellschaft für Biofabrikation (ISBF) hat Prof. Jürgen Groll mit dem diesjährigen "ISBF Senior Investigator Award" ausgezeichnet. Hiermit wird seine langjährige Arbeit in dem Forschungsfeld und seine bedeutenden Beiträge für die Biofabrikation anerkannt. Besonders seine Beiträge im Bereich der Entwicklung neuartiger Biotinten aber auch sein Einsatz in für die Gesellschaft waren ausschlaggebend für die Auszeichnug. Wir gratulieren!

Weitere Informationen:
https://biofabricationsociety.org/

Prof. Lutz Nuhn im Interview: "Nanomedizin für die Krebstherapie"

Der neuberufene Professor und Mitglied des IFB stellt im Interview mit der Pressestelle der Universität seine Arbeit vor. Im Fokus steht die Herstellung von Nanopartikeln aus Polycarbonaten für die Anwenung als Therapeutika zur Bekämpfung von Krebs. Hierbei setzt er darauf nicht die Krebzellen selbst zu adressieren sondern Immunzellen dazu zu bewegen gegen den Krebs vorzugehen.

Weitere Informationen:
Kurzmitteilung im einBLICK der JMU

Pressemitteilung anlässlich der Berufung von Dr. Tomasz Jüngst

"Der Mann, der Kunststoff zum Leben erweckt"
Wenn Sie mehr erfahren wollen über die Arbeit von Tomasz Jüngst und zu den Biofabrikationsprojekten am FMZ, empfehlen wir die Pressemitteilung der UKW.

Weitere Informationen:
Pressemitteilung des UKW

Weitere Verstärkung für das IFB und Gratulation an Dr. Tomasz Jüngst

Tomasz Jüngst wurde mit Wirkung vom 15.06.2022 zum Juniorprofessor für Biodruckverfahren ernannt und wird das IFB Team als W1 Professor an der Abteilung für Funktionswerkstoffe für Medizin und Zahnheilkunde verstärken. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit!

Weitere Informationen:
Ankündigung im einBLICK der JMU

Verstärkung für das IFB und Gratulation an Dr. Lutz Nuhn

Dr. Lutz Nuhn wurde am 01.04.2022 zum Universitätsprofessor für Makromolekulare Chemie ernannt. Das IFB freut sich über die Verstärkung und die Erweiterung der Expertisen. Gratulation an Prof. Dr. Lutz Nuhn!

Weitere Informationen:
Kurzmitteilung im einBLICK der JMU

Interview mit Monika Kriete zu ihrem Engagement bei "Ingenieure ohne Grenzen"

Die ehemalige Studentin des Studiengangs "Technologie der Funktionswerkstoffe" und derzeitige Entwicklungsingenieurin bei der Covestro Thermoplast Composite GmbH berichtet im Interview mit der Geschäftsführering des Alumni-Netzwerks über ihr ehrenamtliches Engagement bei der Hilfsorganisation "Ingenieure ohne Grenzen".

Weitere Informationen:
Website der Universität Würzburg

DFG Verlängert den Sonderforschungsbereich TRR225

Der Sonderforschungsbereich SFB TRR 225 widmet sich dem Thema: "Von den Grundlagen der Biofabrikation zu funktionalen Gewebemodellen". Der IFB Geschäftsführer Prof. Dr. Jürgen Groll ist Sprecher des SFB, der am 01.01.2022 in die zweite Förderperiode gegangen ist. Beteiligt sind ferner die Universitäten Bayreuth, Erlangen-Nürnberg und das Universitätsklinikum Erlangen. Zusammen sollen neue Biotinten entwickelt und verbessert werden und Verfahren und Methoden der Biofabrikation ausgebaut werden um so bessere biofabrizierte Modelle herstellen zu können.

Weitere Informationen:
Website des SFBTRR225
Pressemitteilung der DFG

Dr. Michael Lübtow erhält Rektor-Max-Meyer-Preis

Der Nachwuchsforscherpreis wurde Ende 2021 dem Alumnus der Fakultät für Chemie und Pharmazie der Universität Würzburg für seine Doktorarbeit verliehen. Die Arbeit wurde unter Betreuung von Prof. Dr. Robert Luxenhofer am IFB angefertigt. Das Thema der Arbeit war "Structure-property relationships in poly(2-oxazoline)/poly(2-oxazine) based drug formulations". Das IFB Gratuliert sowohl Dr. Lübtow als auch Prof. Luxenhofer.

Weite Informationen:
Website der Fakultät für Chemie und Pharmazie

Das IFB gratuliert Moritz Grünewald zum Nachwuchsforscherpreis

Der Student der Funktionswerkstoffe erhält den Nachwuchsforscherpreis für herausragende wissenschaftliche Leistungen des Verbands Innovativer Unternehmen (VIU) in Kooperation mit der Deutschen Kreditbank AG. In seiner Masterarbeit hat Moritz Grünewald am SKZ ein neuartiges Schmiermittel entwickelt, das beim Einsatz in Verbindung mit Gleitschienen, Zahnrädern oder Lagern den Energiebverbrauch um 75 % und den Verschleiß um 85 % senkt.

Weitere Informationen:
Bericht der Mainpost

Spatenstich für das Center of Polymers for Life (CPL) Würzburg

Am 25.10.2021 erfolgte der offizielle Spatenstich für den Forschungsneubau "Center of Polymers for Life" am Campus Hubland Süd. Damit starten die Arbeiten für ein Forschungsgebäude bei dem Polymere und das Forschungsfeld der Biofabrikation im Fokus stehen. „Mit dem Forschungsbau in Würzburg wird die infrastrukturelle Grundlage für ein international einzigartiges interdisziplinäres Forschungszentrum geschaffen. Das CPL wird unter der Leitlinie angewandter Polymerforschung für die Lebenswissenschaften wegweisende Forschungsperspektiven für funktionale Bio-Materialien und die Biofabrikation in Würzburg eröffnen.“ (Zitat Prof. Jürgen Groll aus Rede zum Auftakt der Bauarbeiten).

Weitere Informationen:
Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst
Pressemitteilung der Universität Würzburg

Prof. Gerhard Sextl erhält Bundesverdienstkreuz am Bande

Die langjährige herausragende Arbeit von Prof. Gerhard Sextl im Bereich der Materialforschung, der anwendungsnahen Entwicklung von innovativen anorganischen Werkstoffen, der Elektromobilität und im Bereich der Gesundheitsforschung wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland gewürdigt.

Die Auszeichnung überreichte Innenstaatssekretär Gerhard Eck in der Würzburger Residenz. In seiner Laudatio hob der Innenstaatssekretär die Doppelfunktion von Prof. Sextl sowohl als Leiter des Fraunhofer ISC als auch als Hochschullehrer und Lehrstuhlinhaber des LCTM hervor und die Tatsache, dass die Arbeit von Prof. Gerhard Sextl "wertvolle Beiträge zur Bewältigung zentraler gesellschaftlicher Herausforderungen im Umgang mit Ressourcen, Energie und im Gesundheitsbereich" leistet.

Gratulation vom IFB-Team!

Weitere Informationen:
Beitrag auf ISC Website
Pressemitteilung der Bayerischen Staatsregierung
Beitrag der Mainpost

Interview mit dem IFB Geschäftsführer Prof. Jürgen Groll zum Thema "3D Printing Living Cells"

Prof. Jürgen Groll hat ein Interview zum Thema Biofabrication gegeben. Neben der aktuellen Entwicklung des Forschungsfeldes wird auch der Bezug zum Standort Würzburg und dessen Bedeutung bei internationalen Forschungsaktivitäten erläutert. Der Artikel findet sich auf der Webseite des Protals "Research in Bavaria" des Bayerischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.

Weitere Infos:
Beitrag auf dem Portal "Research in Bavaria"

Forschungsneubau - "Center of Polymers for Life"

Baugenehmigung für Neubau CPL erteilt

Die Polymerforschung am Standort Würzburg wird weiter gestärkt. Im Forschungsneubau für "Polymere für das Leben" können Forscher zukünftig unter anderem an Polymeren und Verfahren für den 3D Druck von künstlchen Gewebemodellen arbeiten. Der Neubau wird durch Bund und Land finanziert und soll am Campus Hubland-Süd entstehen.

Update:
14.07.21          München

Der Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtages hat in seiner Sitzung am 14.07.21 die offizielle Baugenehmigung für den bundesweit einzigartigen Forschungsbau CPL (Center of Polymers for Life) an der Universität Würzburg erteilt. Der viergeschossige Bau für ca. 30 Mio. € wird vom Bund und vom Land Bayern hälftig finanziert. In dem Gebäude sollen auf 1000 m2 Laborfläche und 500 m2 Bürofläche ab 2024 ca. 80 Arbeitsplätze entstehen, die von ForscherInnen der verschiedensten Disziplinen (Chemie, Medizin, Materialwissenschaft, Biologie, Informatik und Ingenieurswesen) genutzt werden sollen. Ziel ist es den 3D-Druck nicht nur für die Medizintechnik, sondern auch für den Aufbau von menschlichem Gewebe nutzbar zu machen. Der Bau wird noch dieses Jahr mit dem offiziellen Spatenstich am 25.10.21 beginnen und in knapp drei Jahren fertiggestellt werden.

Weitere Informationen zum CPL:
Pressemitteilung des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst
Beitrag der Mainpost zum CPL
Beitrag in Zeit Campus

Technische Regelsetzung für Bioprinting - IFB ist beteiligt

Das dynamische und noch junge Forschungsfeld des Biodrucks hat sich hohe Ziele, wie etwa die Entwicklung verbesserter In-vitro-Gewebemodelle oder sogar funktionaler Transplantate, gesetzt. Beim Biodruck werden lebende Zellen und Biomaterialien kombiniert und mit Hilfe angepasster 3D-Druck-Verfahren zu dreidimensionalen Konstrukten zusammengefügt. Ziel ist es die natürliche Hierarchie des menschlichen Gewebes nachzuahmen und so eine verbesserte Funktionalität der Produkte zu erreichen. Da das Feld aber noch sehr jung ist, fehlen für die Herstellung pharmazeutischer Produkte oder gar für eine Translation in die klinische Anwendung noch die nötigen Rahmenbedingungen. Einen Grundstein hierfür legt das VDI mit Unterstützung von Prof. Dr. Jürgen Groll nun durch die Ausarbeitung von Standards im VDI-Richtlinienausschuss VDI5708.

Weitere Informationen finden sich auf unter:
VDI-Beitrag zum Thema technische Regelsetzung für Bioprinting

Weg für neues Translationszentrum am Röntgenring geebnet

Am Campus Röntgenring entsteht im denkmalgeschützten Altbau der ehemaligen alten Augenklinik modernste Forschungsinfrastruktur. Im Translationszentrum sollen Testsysteme für Wirkstoffe und Arzneimittel entwickelt und in klinische Anwendungen überführt werden. Die Initiative soll auch den Verbund aus Fraunhofer-Institut, Universität und Universitätsklinikum weiter stärken.

Weiter Infromationen zum Translationszentrum:
Website des Fraunhofer ISC
Zeitungsbeitrag der Mainpost

Weitere Updates und News werden in kürze auf dieser Seite verfügbar sein.

Mehr Aktuelles gibt es aktuell auf der Startseite des IFB.