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Fakultät für Chemie und Pharmazie

Evaluation

Evaluationen

Die Evaluation ist zentraler Bestandteil des Qualitätsmanagements an der Fakultät für Chemie und Pharmazie. Als Grundlage des Evaluationskonzeptes der Fakultät für Chemie und Pharmazie dient die Evaluationsordnung der Universität Würzburg. Auf dieser Basis hat die Fakultät für Chemie und Pharmazie ein eigenes Evaluationskonzept entwickelt. Jenes dient beispielsweise zur genaueren Festlegung von Zuständigkeiten und der Regelung vom Umgang mit Evaluationsergebnissen. Verfolgt wird damit das übergeordnete Ziel, unter Beteiligung der Studierenden, Entwicklungspotentiale zu erkennen und die Weiterentwicklung der Studiengänge anzustoßen, um ggf. Maßnahmen zur Verbesserung und Weiterentwicklung ergreifen zu können.

Folgende Formen der Evaluation werden an der Fakultät für Chemie und Pharmazie durchgeführt:

Lehrveranstaltungsevaluation

Das Ziel der Lehrveranstaltungsevaluation ist zunächst studentisches Feedback anonym an die Lehrenden zu übermitteln. Darüber hinaus sollen sie einen vergleichenden Überblick über die Qualität der Lehre verschaffen. Die Fakultät für Chemie und Pharmazie hat sich dazu entschieden, überwiegend anlassbezogene Evaluationen durchzuführen. Grund zur Evaluation können neue Lehrveranstaltungen, neu konzipierte Lehrveranstaltungen, neue Lehrende, der Wunsch des Lehrenden, der Studierenden oder des Studiendekans sein. Um dennoch eine gewisse Regelmäßigkeit sicherzustellen, sollen alle Veranstaltungen spätestens nach drei Jahren evaluiert werden.

Die Fakultät für Chemie und Pharmazie möchte insbesondere dem wissenschaftlichen Nachwuchs frühzeitig Feedback zu ihrer Lehre geben und sie auf eine möglicherweise angestrebte Professur vorbereiten. Aus diesem Grund wird der wissenschaftliche Nachwuchs häufiger, mindestens einmal im Jahr, evaluiert.

Die Ergebnisse der Lehrveranstaltungsevaluationen können von den Lehrenden in ihrem WueCampus Kursraum veröffentlicht werden. Die Fakultät für Chemie und Pharmazie strebt eine offene Dialogkultur an und empfiehlt den Lehrenden die Evaluationsergebnisse in ihrer Veranstaltung zu besprechen.

Studienfachevaluation

Die Studienfachevaluation ergänzt die Lehrveranstaltungsevaluation und beinhaltet Fragen zum Studiengang, z.B. Strukturen, Workload und darüber hinaus zu den Rahmenbedingungen wie Beratungsqualität, Möglichkeiten zu Auslandsaufenthalten etc. Auf Basis des Feedbacks der Studierenden erfolgt eine systematische Auswertung, um Verbesserungspotentiale zu identifizieren. Die Studienfachevaluationen werden alle drei bis fünf Jahre durchgeführt.

Absolventenbefragung

Rund 1,5 Jahre nach ihrem Abschluss werden Absolventinnen und Absolventen der Fakultät für Chemie und Pharmazie befragt. Sie können mit einer gewissen Distanz und möglicherweise erster Berufserfahrung wichtige Informationen in Bezug auf die Qualität von Studium und Lehre liefern. Dabei geht es um Aspekte wie Studienangebot und -bedingungen, Beratungs- und Serviceeinrichtungen der Fakultät bzw. Universität, Praxis- und Berufsorientierung des Studiums sowie Beschäftigungschancen nach dem Studienabschluss. 

Studieneingangsbefragung

Die Studieneingangsbefragung findet alle zwei Jahre statt und wechselt sich mit der Absolventenbefragung ab. Sie erfasst förderliche und hinderliche Aspekte in der Studieneingangsphase, um Maßnahmen zur Optimierung des Studieneinstiegs abzuleiten. Diese Maßnahmen können für den späteren Studienerfolg entscheidend sein. Mögliche Themenfelder sind: Studienvoraussetzungen, Vorkenntnisse/Vorbildung, Werbemaßnahmen/Informationen zum Studium, Motivation zur Studien- und Universitätswahl, Erwartungen ans Studium und Herausforderungen in der Studieneingangsphase, Beratungs- und Betreuungsangebote, Zufriedenheit mit dem Studium, studienvorbereitende oder studienbegleitende Angebote der Universität, sowie Studienabbruchtendenz. Die einzelnen Fakultäten haben die Möglichkeit, spezifische Fragen zu ergänzen. Die durchschnittliche Bearbeitungsdauer des Fragebogens beträgt ca. 15 Minuten.