Liebig-Stipendiat forscht an porösen Funktionsmaterialien
08.10.2010Florian Beuerle begeistert sich für chemische Systeme mit Potenzial für materialwissenschaftliche Anwendungen und hat sich nun das Institut für Organische Chemie in Würzburg ausgesucht, um hier seine eigene Nachwuchsgruppe aufzubauen.
Florian Beuerle studierte und promovierte unter Prof. Andreas Hirsch an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. 2009 wurde er für seine Doktorarbeit mit dem Staedtler Promotionspreis ausgezeichnet. Ausgestattet mit einem Feodor-Lynen-Stipendium der Alexander von Humboldt Stiftung arbeitete er anschließend als Postdoktorand mit Prof. Fraser Stoddart an der Northwestern University in Evanston.
Seit September 2010 wird Florian Beuerle mit einem Liebig-Stipendium vom Verband der Chemischen Industrie gefördert, welches ihm ermöglicht, in den nächsten Jahren eine eigene Arbeitsgruppe am Institut für Organische Chemie der Universität Würzburg aufbauen.
Die Nachwuchsgruppe um Dr. Beuerle wird sich dabei mit der Synthese und Charakterisierung von porösen Funktionsmaterialien beschäftigen. Langfristig sollen dadurch Perspektiven für interessante Anwendungen im Bereich der Gasspeicherung und -trennung, heterogenen Katalyse oder Sensorik geöffnet werden.
Kontakt: Dr. Florian Beuerle
Homepage AK Beuerle